Psychologe Berufsbild

Psychologe

Jan-Philipp Schreiber
Jan-Philipp Schreiber
Lesedauer: 11 Min.
Aktualisiert am: 12.12.2024

Ein Psychologe ist ein Experte für menschliches Erleben und Verhalten, der ein Studium der Psychologie erfolgreich abgeschlossen hat. Psychologen untersuchen, wie Menschen denken, fühlen, handeln und miteinander interagieren. Sie arbeiten in verschiedenen Bereichen wie Forschung, Therapie, Beratung oder Personalentwicklung. Anders als Psychotherapeuten dürfen Psychologen ohne zusätzliche Qualifikation keine psychotherapeutische Behandlung durchführen. Ihre Arbeit basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden. Psychologen sind in der Regel keine Ärzte und dürfen keine Medikamente verschreiben.

Psychologe Aufgaben – Was macht ein Psychologe?

Ein Psychologe befasst sich mit dem Verhalten, Denken und Fühlen von Menschen. Seine Hauptaufgabe ist es, menschliches Erleben zu verstehen, zu analysieren und zu verbessern. Dabei kommen wissenschaftliche Methoden wie Befragungen, Tests und Beobachtungen zum Einsatz.

Im klinischen Bereich unterstützen Psychologen Menschen mit psychischen Problemen durch Beratung oder Diagnostik. In der Forschung entwickeln sie Theorien, führen Studien durch und tragen so zur Weiterentwicklung psychologischen Wissens bei. In Unternehmen beraten sie etwa bei der Personalauswahl, Arbeitsgestaltung oder im Coaching von Mitarbeitern.

Weitere Aufgaben umfassen die Arbeit in Schulen, Kliniken oder sozialen Einrichtungen, wo Psychologen individuelle Förderung, Krisenbewältigung oder Präventionsprogramme anbieten. Ihre Tätigkeiten können je nach Fachgebiet variieren, basieren aber immer auf fundiertem Wissen und methodischem Vorgehen. Die folgende Tabelle zeigt die typischen Aufgaben im Berufsalltag eines Psychologen im Überblick:

BereichTypische Aufgaben
Beratung und Betreuung– Unterstützung bei Lebenskrisen, Stress oder Konflikten
– Paar- und Familienberatung
– Karriereplanung und Coaching
Diagnostik– Durchführung von Tests und Interviews
– Diagnosen psychischer Störungen
– Eignungsdiagnostik für Berufe oder Bildungswege
Therapie und Prävention– Beratung bei psychischen Problemen (keine Therapie ohne Zusatzausbildung)
– Entwicklung von Präventionsmaßnahmen
– Krisenintervention
Forschung und Lehre– Entwicklung und Durchführung von Studien
– Vermittlung von Wissen an Universitäten oder in Weiterbildungskursen
Wirtschaftspsychologie– Unterstützung bei der Personalauswahl
– Optimierung von Arbeitsprozessen und Mitarbeiterführung
– Verbraucher- und Marktforschung
Bildung und Schulen– Unterstützung von Schülern bei Lernproblemen oder Verhaltensauffälligkeiten
– Beratung zur Studien- oder Berufswahl
– Entwicklung von Förderprogrammen
Gesundheitswesen– Arbeit in Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen
– Gesundheitsförderungen und Beratung
– Unterstützung bei der Bewältigung chronischer Erkrankungen

Wie wird man Psychologe?

Um Psychologe zu werden, führt der Weg in der Regel über ein Studium der Psychologie. Dieses bildet die wissenschaftliche Grundlage für die Arbeit im Beruf und ist Voraussetzung für Tätigkeiten in Beratung, Forschung oder klinischer Psychologie. Der Weg zum Psychologen ist anspruchsvoll und setzt ein hohes Maß an Interesse an menschlichem Verhalten, analytischem Denken und wissenschaftlicher Arbeitsweise voraus.

Zugangsvoraussetzungen

Für das Studium der Psychologie wird häufig die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) benötigt. An Universitäten in Deutschland ist der Studiengang zulassungsbeschränkt, das heißt, es gibt einen Numerus Clausus (NC). Der liegt je nach Universtiöt und Semester oft im Bereich zwischen 1,0 bis 1,5. Alternativ ist es möglich, über Wartesemester oder Sonderquoten einen Studienplatz zu erhalten.

Was ist das durchschnittliche Gehalt als Psychologe?

Durchschnittsgehalt
52.762 €

brutto pro Jahr

Salary

Das Durchschnittsgehalt als Psychologe beträgt 52.762 €. Die Gehaltsspanne in diesem Berufsfeld reicht von 47.131 € bis 57.235 € .

Aufbau und Dauer des Studiums

Das Bachelorstudium dauert meist sechs Semester und legt den Fokus auf die Vermittlung von wissenschaftlichen Grundlagen und methodischen Fähigkeiten. Inhalte sind unter anderem Allgemeine Psychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie und Biologische Psychologie. Ergänzt wird das Studium durch Statistik und Forschungsmethoden, die für die empirische Arbeit im Fach von großer Bedeutung sind. Häufig sind auch praktische Elemente wie ein Pflichtpraktikum integriert, um erste Einblicke in das Berufsfeld zu erhalten.

Der Masterabschluss ist für viele Tätigkeiten im Bereich Psychologie erforderlich, vor allem in der klinischen Praxis. Das Masterstudium dauert in der Regel vier Semester und ermöglicht eine Vertiefung in spezifischen Anwendungsfeldern wie Klinische Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie oder Pädagogische Psychologie. Dabei stehen sowohl theoretische als auch praxisorientierte Module auf dem Lehrplan. Ein Pflichtpraktikum und eine Abschlussarbeit (Masterarbeit) sind ebenfalls fester Bestandteil des Studiums.

Wer in der Psychotherapie tätig werden möchte, benötigt nach dem Masterstudium eine zusätzliche Ausbildung in Psychologischer Psychotherapie oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Diese Ausbildung umfasst mehrere Jahre und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Seit der Reform des Psychotherapeutengesetzes im Jahr 2020 wurde ein neuer Studiengang „Psychotherapie“ eingeführt, der direkt auf die Tätigkeit als Psychotherapeut vorbereitet und die bisherige separate Ausbildung ersetzt.

Studieninhalte

Das Psychologiestudium umfasst eine Vielzahl an Themengebieten, die wissenschaftlich fundiert vermittelt werden. Typische Inhalte sind:

  • Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis und Denken.
  • Sozialpsychologie: Verhalten in Gruppen, Kommunikation und soziale Einflüsse.
  • Entwicklungspsychologie: Psychische Entwicklung über die Lebensspanne.
  • Klinische Psychologie: Grundlagen psychischer Störungen, Diagnostik und Intervention.
  • Arbeits- und Organisationspsychologie: Verhalten von Menschen in Arbeitsumfeldern.
  • Methodenlehre und Statistik: Durchführung und Auswertung wissenschaftlicher Studien.
  • Neuropsychologie: Zusammenhang zwischen Gehirn und Verhalten.

Psychologen Bewerbung – So bewirbst du dich erfolgreich

Neben dem angesprochenen Ausbildungsweg und den fachlichen Qualifikationen kommt es bei einer Bewerbung als Psychologe vor allem auf die richtigen Soft Skills und persönlichen Eigenschaften an. Fachliche Qualifikationen sind eine Grundvoraussetzung für den Beruf des Psychologen, doch erst durch die richtigen Soft Skills und persönlichen Eigenschaften können Bewerber in diesem Beruf überzeugen. Arbeitgeber suchen Bewerber, die sowohl analytisch als auch menschlich überzeugen und die Herausforderungen des Berufs mit Verantwortung und Feingefühl meistern. Eine Bewerbung, die diese Fähigkeiten klar herausstellt, hebt dich positiv hervor und zeigt, dass du bereit bist, die vielfältigen Aufgaben des Psychologenberufs zu übernehmen.

Soft Skills

Psychologen benötigen eine Reihe von Soft Skills, um ihre Aufgaben kompetent und einfühlsam zu erfüllen. Zu den wichtigsten zählen:

  • Empathie: Die Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, ist im Berufsalltag eines Psychologen unverzichtbar. Ein empathischer Umgang schafft Vertrauen und bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
  • Kommunikationsfähigkeit: Psychologen müssen in der Lage sein, komplexe Sachverhalte verständlich zu erklären und sich in Gesprächen klar und präzise auszudrücken. Dazu gehört auch das aktive Zuhören, um das Gegenüber besser zu verstehen.
  • Analytisches Denken: Der Umgang mit menschlichem Verhalten und Emotionen erfordert strukturiertes und lösungsorientiertes Denken. Die Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen und darauf basierende Entscheidungen zu treffen, ist essenziell.
  • Geduld und Ausdauer: Viele Prozesse, wie etwa therapeutische Ansätze oder Organisationsentwicklungen, erfordern Zeit. Geduld und ein langer Atem sind daher wichtige Eigenschaften.
  • Kritikfähigkeit: Psychologen sollten in der Lage sein, Rückmeldungen anzunehmen und diese konstruktiv in ihre Arbeit einfließen zu lassen. Dies ist besonders in interdisziplinären Teams von Bedeutung.

Persönliche Eigenschaften

Neben den genannten Fähigkeiten zählen bestimmte persönliche Eigenschaften zu den Voraussetzungen, um sich erfolgreich als Psychologe zu bewerben:

  • Selbstreflexion: Ein guter Psychologe ist sich seiner eigenen Denk- und Verhaltensmuster bewusst und arbeitet kontinuierlich daran, diese zu hinterfragen und zu verbessern. Diese Eigenschaft ist entscheidend für eine professionelle und objektive Arbeit.
  • Verantwortungsbewusstsein: Psychologen arbeiten oft mit sensiblen Daten und Themen. Ein hohes Maß an Sorgfalt und Diskretion ist unerlässlich, um das Vertrauen der Klienten und Kollegen zu rechtfertigen.
  • Belastbarkeit: Der Umgang mit schwierigen oder emotional belastenden Situationen gehört zum Berufsalltag eines Psychologen. Belastbarkeit hilft, auch in herausfordernden Momenten professionelle Distanz zu wahren.
  • Flexibilität: Psychologen arbeiten in vielfältigen Kontexten – ob in Unternehmen, Kliniken oder sozialen Einrichtungen. Die Fähigkeit, sich an unterschiedliche Anforderungen anzupassen, ist daher von Vorteil.
  • Einfühlungsvermögen bei Gruppen: Ob in der Paarberatung, im Coaching oder in Teamsitzungen – die Fähigkeit, Gruppendynamiken zu erkennen und positiv zu beeinflussen, ist essenziell für eine erfolgreiche Arbeit.

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Universitätsklinikum Düsseldorf
Technische Universität Dresden
G. Pohl-Boskamp
Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen

Alternative Berufswege in der Psychologie

Die Psychologie bietet eine Vielzahl beruflicher Möglichkeiten, die über die klassische Tätigkeit als Psychologe hinausgehen. Besonders Psychiater und Psychotherapeuten sind Berufe, die häufig mit Psychologen verwechselt werden, sich jedoch sowohl in der Ausbildung als auch in den Aufgaben deutlich unterscheiden. Wer sich für einen alternativen Berufsweg interessiert, sollte die Unterschiede und Anforderungen dieser Berufe genau kennen.

Psychiater

Psychiater sind Ärzte, die sich auf die Diagnose und Behandlung von psychischen Erkrankungen spezialisiert haben. Sie kombinieren medizinisches Wissen mit psychologischen Ansätzen und dürfen im Gegensatz zu Psychologen auch Medikamente verschreiben.

  • Ausbildung: Der Weg zum Psychiater führt über ein Studium der Medizin, das in der Regel sechs Jahre dauert. Anschließend folgt eine Facharztausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie, die etwa fünf Jahre in Anspruch nimmt.
  • Aufgaben: Psychiater diagnostizieren und behandeln psychische Störungen wie Depressionen, Angststörungen oder Schizophrenie. Sie setzen Medikamente ein und kombinieren diese oft mit psychotherapeutischen Ansätzen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Überwachung der Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten.
  • Arbeitsbereiche: Psychiater arbeiten häufig in Kliniken, psychiatrischen Einrichtungen oder niedergelassenen Praxen.

Psychotherapeut

Psychotherapeuten behandeln psychische Störungen durch gesprächstherapeutische Methoden. Anders als Psychologen, die auch in Forschung oder Beratung tätig sein können, ist ihre Arbeit klar auf die Therapie fokussiert.

  • Ausbildung: Der Weg zum Psychotherapeuten führt über ein Studium in Psychologie (mit Schwerpunkt klinische Psychologie) oder Medizin. Nach dem Studium erfolgt eine mehrjährige Ausbildung in Psychotherapie, die entweder auf Erwachsene oder Kinder und Jugendliche spezialisiert sein kann. Diese Ausbildung umfasst theoretische und praktische Anteile sowie die Durchführung von Therapien unter Supervision.
  • Aufgaben: Psychotherapeuten arbeiten mit Methoden wie Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierter Therapie oder Psychoanalyse. Ihr Ziel ist es, die psychische Gesundheit ihrer Klienten zu verbessern, etwa bei Depressionen, Angststörungen oder Traumafolgestörungen.
  • Arbeitsbereiche: Psychotherapeuten arbeiten in Praxen, Kliniken oder Rehabilitationszentren. Sie können auch in Beratungsstellen tätig sein oder eigene Praxen eröffnen.

Unterschiede zwischen PSychiater, Psychotherapeut und Psychologe

MerkmalPsychiaterPsychotherapeutPsychologe
GrundausbildungMedizinstudiumPsychologiestudium oder MedizinstudiumPsychologiestudium
ZusatzqualifikationFacharztausbildung in PsychiatriePsychotherapeutenausbildungKeine Zusatzqualifikation erforderlich
TherapieformenMedikamentöse Behandlung, ggf. PsychotherapieGesprächsbasierte PsychotherapieBeratung, Diagnostik, ggf. Forschung
MedikamentenverschreibungJaNeinNein
ArbeitsfelderKliniken, Praxen, psychiatrische EinrichtungenPraxen, Kliniken, BeratungsstellenBeratung, Forschung, Personalwesen, Therapie (mit Zusatz)

Psychologe Gehalt

Psychologen verdienen in Deutschland durchschnittlich 52.762 € brutto pro Jahr, was einem monatlichen Bruttogehalt von etwa 4.397 € entspricht. Die Gehaltsspanne liegt dabei zwischen 47.131 € und 57.235 €.

Das Einstiegsgehalt für PSychologen liegt durchschnittlich bei 52.484 € brutto pro Jahr (ca. 4.374 € monatlich). Mit zunehmender Berufserfahrung kann das Gehalt auf durchschnittlich 64.231 € brutto pro Jahr steigen. Die Gehälter von Psychologen variieren je nach Bundesland und stadt. In Berlin liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei 56.371 € mit einer Spanne zwischen 55.287 € und 58.647 €. In Nordrhein-Westfalen verdienen Psychologen durchschnittlich 52.980 € pro Jahr mit einer Spanne zwischen 48.211 € und 55.989 €. In Sachsen-Anhalt liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei 47.008 €.

Wie viel verdienen PSychologen im Vergleich zu verwandten Berufsfeldern?

Psychotherapeuten verdienen durchschnittlich 57.932 € brutto pro Jahr und liegen damit etwas über dem Durchschnittseinkommen von Psychologen. Wirtschaftspsychologen kommen auf ein durchschnittliches Jahresgehalt von 63.271 € und Psychiater, die ein Medizinstudium absolviert haben, erzielen durchschnittlich 110.019 € pro Jahr. Beide Berufe liegen mit ihrem Durchschnittsgehalt deutlich über dem Gehalt von Psychologen.

Wo arbeiten Psychologen?

Psychologen finden ihre Arbeitsplätze vor allem in Kliniken, psychotherapeutischen Praxen und Beratungsstellen. In Kliniken arbeiten Psychologen on psychiatrischen, psychosomatischen oder allgemeinen Krankenhäusern. Dort unterstützen sie Patienten mit psychischen Störungen wie Depressionen, Angst- oder Suchterkrankungen. 

Wo gibt es aktuell die meisten Psychologe Jobs?

Psychotherapeutische Praxen sind ein weiteres häufiges Arbeitsumfeld, insbesondere für Psychologen mit einer zusätzlichen Therapieausbildung. Hier bieten sie Einzel- oder Gruppentherapien an und helfen Patienten, psychische Belastungen wie Stress, Traumata oder Beziehungsprobleme zu bewältigen. Viele Psychotherapeuten führen eine eigene Praxis oder arbeiten in Gemeinschaftspraxen.

In Beratungsstellen bieten Psychologen die Möglichkeit, Menschen bei individuellen oder familiären Herausforderungen zu begleiten. In Familien-, Sucht- oder Schuldnerberatungsstellen sind sie Ansprechpartner für Konflikte, Krisen oder schwierige Lebenssituationen.

Arbeitsmarkt für Psychologen

Psychologen werden in verschiedenen Branchen gesucht, wobei Kliniken, Beratungsstellen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu den größten Arbeitgebern gehören. Besonders gefragt sind Psychologen in der klinischen Psychologie und Psychotherapie, da der Bedarf an therapeutischer Versorgung weiter wächst. Laut aktuellen Berichten gibt es in vielen Regionen Deutschlands eine hohe Nachfrage nach psychotherapeutischen Leistungen, was die Berufsaussichten für ausgebildete Therapeuten verbessert.

Auch in Unternehmen ist die Nachfrage nach Arbeits- und Organisationspsychologen gestiegen. Arbeitgeber setzen verstärkt auf die Unterstützung durch Psychologen, um Themen wie Mitarbeiterführung, Stressbewältigung oder die Gestaltung von Arbeitsprozessen zu optimieren.

Die Berufsaussichten hängen stark von der Qualifikation ab. Ein Masterabschluss in Psychologie ist für die meisten Positionen notwendig, insbesondere im Bereich der klinischen Psychologie. Wer zusätzlich eine Ausbildung zum Psychotherapeuten absolviert, hat exzellente Chancen auf dem Arbeitsmarkt, da der Bedarf an Therapeuten in Deutschland das Angebot übersteigt. Mit der zunehmenden Sensibilisierung für psychische Gesundheit bleibt der Beruf des Psychologen zukunftssicher. Der Bedarf an Beratung und Therapie steigt kontinuierlich, ebenso die Bedeutung psychologischer Arbeit in Unternehmen. Auch neue Arbeitsfelder, wie die Begleitung von digitalen Transformationsprozessen oder die Unterstützung in Krisenmanagement, bieten interessante Perspektiven.

Jan-Philipp Schreiber

Jan-Philipp Schreiber

Content Marketing Manager

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Jan-Philipp ist ein versierter Wirtschaftswissenschaftler und Experte für Gehalts- und Arbeitsmarkt-Themen. Mit seinem fundierten Fachwissen unterstützt er Fachkräfte dabei, ihre beruflichen Ambitionen zu verwirklichen. Jan-Philipp verfügt über ein breites Spektrum an Fachkenntnissen, insbesondere im Bereich von Gehaltsstrukturen, des Projektmanagements und Themen rund um Karriere & Bewerbung. Seine Beiträge im Karriere-Ratgeber zeichnen sich durch praxisnahe Tipps, aktuelle Branchentrends und sein Engagement für die berufliche Weiterentwicklung aus.
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